tag:blogger.com,1999:blog-914509329528280338.post2027104968618038996..comments2024-03-27T13:18:56.847+01:00Comments on Anton Potche ist der Meinung, dass...: Mensch, Kathi!Anton Potchehttp://www.blogger.com/profile/06930069689619602969noreply@blogger.comBlogger3125tag:blogger.com,1999:blog-914509329528280338.post-88589257674046915712011-01-25T12:23:50.098+01:002011-01-25T12:23:50.098+01:00Danke lieber Berns Toni,
es ist wohl auch ein bißc...Danke lieber Berns Toni,<br />es ist wohl auch ein bißchen Übereile Ihrerseits: es ging mir weder um "outen" noch um Übergereiztheit, sondern um eine Richtigstellung. Denn den Eintrag von Dieter Schlesak, so wie Sie ihn kopiert haben, unterstrichen haben, ist längst überholt und überarbeitet, da Herr Schlesak selbst sich entschuldigt hat, dass er einige Dinge erfunden habe, die nicht der Wahrheit entsprechen. Während ich darüber froh war, finde ich in Ihrem Blog eine Wiederholung der alten Variante. Das hat mich gewundert und geärgert.<br />Da wir ja Johrmarker sind von der Abstammung her und vielleicht irgendwo auch weit verwandt, fand ich diesen Eintrag umso merkwürdiger. Aber ich weiß ja von meiner Streitmatter-Gothi, dass Sie ein verträglicher Mensch sind. Deswegen auch meine Wertschätzung und für zukünftige Verwunderungen können wir gerne auch mal darüber sprechen! Gruß<br />KKKatharina Kilzernoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-914509329528280338.post-53838739928211954162011-01-24T20:48:36.049+01:002011-01-24T20:48:36.049+01:00Werte Frau Kilzer!
Bisher war ich immer der Meinu...Werte Frau Kilzer!<br /><br />Bisher war ich immer der Meinung, dass Menschen, die sich - unter welcher Form auch immer - in die Öffentlichkeit begeben, auch Gegenwind aushalten. Umso mehr wundert es mich jetzt, dass Sie anscheinend ein laues Rückenwindchen als störend empfinden.<br /><br />Sehen Sie, so unterschiedlich können Wahrnehmungen sein - übrigens ein Lieblingsthema Herta Müllers. Was ich Ihnen gerne als journalistische Professionalität zumute, empfinden Sie als "Lächerlichkeit".<br /><br />Dass Sie sich hier öffentlich als die vermutete Journalistin outen, spricht für Ihren beruflichen und moralischen Habitus. Natürlich freue ich mich, dass eine Landsmännin bei einer der größten deutschen Tageszeitungen als Journalistin arbeitet. <br /><br />Andererseits wundert es mich überhaupt nicht, dass Dieter Schlesak seine Blog-Eintragungen korrigiert hat. In Anbetracht der Übergereitztheit dieses Themas erlebt man auch andernorts seine wahren Wunder. <br /><br />Sollte ich mich eines Tages wirklich zu einer ernsten Diskussion über die rumäniendeutschen Securitateverstrickungen durchringen, würde ich allen Beteiligten zu mehr Gelassenheit und weniger Mediengeilheit - auch wenn das Ihrem Beruf nicht entgegenkäme - raten.<br /><br />In diesem Sinne versichere ich Sie meiner persönlichen Wertschätzung und wünsche Ihnen für die Zukunft alles Gute<br /><br />Berns ToniAnton Potchenoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-914509329528280338.post-38024748325738136432011-01-24T13:45:42.238+01:002011-01-24T13:45:42.238+01:00Lieber Potche Toni,
Ich fühle mich geehrt, dass Si...Lieber Potche Toni,<br />Ich fühle mich geehrt, dass Sie nicht zum ersten Mal in meiner Person ein Objekt des Anstosses finden und es versuchen ins Lächerliche zu ziehen. Bestimmt haben Sie einen Grund dafür. Wie dem auch sei, diesmal irren Sie sich: <br />Sie sollten aber mal die aktuelle Version von Schlesaks Blog lesen. Dort wurde nämlich von Dieter Schlesak alles korrigiert, wie die Diskussion in Bukarest im Büro von Ana Blandiana gelaufen ist. Denn keineswegs habe ich die Akte Schlesak gelesen. Die Empfehlung an Herrn Schlesak für die F.A.Z zu schreiben habe ich ausgesprachen, da er beteuerte, dass er gerne über seine Akte schreiben möchte. So kam es zu seinem Artikel, den er in größter Eile dann an "unser" Feuilleton geschickt hat. Siehe Schlesaks Originaltext. Dort steht nämlich nichts von der "Mitarbeiterin der F.A.Z.". Und außerdem stimmt es, dass ich die "Briefe an die Herausgeber" täglich mitgestalte. Was haben Sie daran auszusetzen? (Ich hätt ja gerne auch "Schwowisch" gschrieb, bin awer net so geübt):<br />"Trotz allem hätte ich am liebsten über Pastiors Berichte geschwiegen, das Belastende verschwiegen. Es bei der Verteidigung belassen. Doch das war nach Lage der Dinge fast unmöglich! Was wäre geschehen, wenn jemand anderes über den Aktenfund in meinem Dossier geschrieben hätte?! Und das war eigentlich sicher, denn ich hatte in Bukarest der Kollegin und Freundin Ana Blandiana von diesen verrückten Berichten Oskar Pastiors erzählt, der mich, völlig absurd, als Vertreter der Moderne und als Anhänger westlichen Gedankenguts sowie Westkontakte bei der Securitate denunziert. Ana musste über diese absurde Sache lachen, dass unser modernistischer und experimenteller Lyriker so was getan haben sollte. So rief ich dann aus Bukarest Frau von Lovenberg von der FAZ an; sie nahm sofort an. Und am 16.11. erschien mein Artikel, der meine Verteidigung Oskars in der ZEIT korrigierte.<br /><br />Das sind die Tatsachen. Doch der Stress und Druck bleibt und bedrängt mich täglich und vor allem nachts.<br />Es wird sich nun ergeben müssen, dass auch die Hoprichgeschichte..." (so im Blog von Dieter Schlesak http://schichtwerker.blogspot.com/2011/01/mensch-kathi_22.html#comment-form).<br /><br /><br /><br />Katharina KilzerKatharina Kilzernoreply@blogger.com