Die persönliche Mitteilung des Absenders lautet:
Michael Kronenberger in der Süddeutschen
Gruß Helen
Die weitergeleitete Mail mit einem Artikel in der SÜDDEUTSCHEN ZEITUNG vom 10. Februar 2011 stand direkt darunter.
Danke Helen! Wir werden es nie schaffen, von unserem Dorf loszukommen. Und das ist gut so!
Es sind und bleiben die Menschen, deren Wirken in der Gegenwart uns immer wieder den einen und anderen Blick in die Vergangenheit ermöglicht. Dabei muss man diese Menschen gar nicht persönlich kennen. Der Bezugspunkt ist entscheidend. Und der heißt auch bei Michael Kronenberger Jahrmarkt. Die betreffenden Konnotationen sind von Individuum zu Individuum verschieden. Der eine findet familiäre Anknüpfungen, der andere soziale und der dritte kulturelle.
Meine Kinder staunten nicht schlecht, als ihr blasmusikbesessener Vater vor einigen Jahren plötzlich nach Milk & Sugar fragte. Sie wussten natürlich sofort Bescheid und rieten mir, nachdem ich ihnen den Zusammenhang erklärt hatte, zu "Non-Stop-Mix 10 Years of Milk & Sugar Recordings". OK! 17,99 Euro hab ich für Egerländer-CDs auch schon im Laden gelassen. Konnotationen haben nun mal ihren Preis, auch bei dem in Jahrmarkt geborenen DJ. Wie solche Konnotierungen allerdings funktionieren - zumindest bei mir - könnte für Dritte nachvollziehbar werden, wenn man folgenden Text liest:
Aus dem Blasmusikdorf in den DJ-Olymp
Dass Michael Kronenberger (Foto links) und sein Partner Steffen Harning einen ernsten und bestimmt nicht einfachen Job ausüben, kann man in dem Artikel der SÜDDEUTSCHEN ZEITUNG nachlesen:
Musik mit Milch und Zucker
Anton Potche
(Foto: Süddeutsche.de)
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