Der Neubau über dem Keller beherbergt 45 Wohnungen und scheint kein Armenheim zu sein, wenn sich unter den Einwohnern auch so prominente Leute wie der ehemalige bayerische Innenstaatssekretär Hermann Regensburger befindet. Das Hickhack mit der Stadtverwaltung ist nicht neu. Der Betreiber des Lokals, Claus Bechmann, lässt sich in dem Streit mit Ingolstadt von Staranwalt Hans Nüsslein vertreten. Der Mann hat den Stadtjuristen schon einiges Kopfzerbrechen bereitet.
Schleierhaft bleibt mir bloß, wieso es im DONAUKURIER zu den Stellungnahmen einiger Anwohner heißt: "Weder er noch andere Nachbarn wollen ihren Namen in der Zeitung lesen." Ich meine, wenn mir nachts einer ins Treppenhaus pinckelt, kann ich das doch öffentlich beanstanden. Ist ja nicht vom Feinsten, diese Art nächtlicher Entleerung von Discobesuchern.
Foto: Anton Potche |
Alles klar. Wenn man die Discobesucher ein wenig erziehen und den Geräuschpegel runterfahren würde, könnten die Anwohner von oben vielleicht eines Tages auch mal runterschauen, besonders an heißen Sommertagen. Dazu müsste aus der Disco aber ein gemütliches Lokal werden, mit Musik. Warum nicht? Und vor allem müsste es am Tag öffnen und nicht erst abends ab 23.00 Uhr.
Anton Potche
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