Donnerstag, 18. April 2013

Cu primăvara se întoarce muzica în biserica Maria de Victoria din Ingolstadt


De 23 de ani are loc la Ingolstadt seria de concerte OrgelMatinee um Zwölf – Matineu de orgă la 12. Începând din luna aprilie şi până în octombrie, concertele se ţin în fiecare duminică la ora 12 în biserica Maria de Victoria, renumită datorită unui tablou de plafon pictat de Cosmas Damian Asam (1686 – 1739), arhitect şi pictor al barocului târziu. Primul concert din acest an a avut loc duminică, 14 aprilie şi ultimul va avea loc la 6 octombrie. În această perioadă vor concerta în oraşul de pe Dunăre artişti din regiune ca şi muzicieni consacraţi cu renume mondial. Ei vor interpreta piese din repertoriul muzicii sacrale, muzicii clasice, dar şi compoziţii şi prelucrări moderne.

Cine răsfoieşte programele din ultimii ani, va întâlni şi diverşi muzicieni din România, unii dintre ei stabiliţi în Germania, chiar şi în oraşul sau regiunea Ingolstadt. Şi anul acesta se găsesc trei nume cu referiri biografice la România.

Hans-Paul Fuss este originar din Şura Mare. A studiat trompeta la Conservatorul „Gheorghe Dima“ din Cluj-Napoca, astăzi Academia de Muzică „Gheorghe Dima“. După terminarea studiului (1980) a fost solist de trompetă la Filarmonica de Stat Sibiu. Emigrat în Germania, a cântat la Orchestra de Cazinou din staţiunea balneară Bad Wiessee, iar din 1992 este profesor pentru trompetă, acordeon, keyboard şi flaut la şcoala de muzică din oraşul Rottenburg pe Laaber. La 21 aprilie 2013 va interpreta în cadrul Matineului de orgă la 12 împreună cu organistul Christian Ledl Sonata prima pentru trompetă şi orgă, de Giovanni Buonaventura Viviani (1638 – 1639), Sonata secunda pentru trompetă şi orgă de acelaşi compozitor şi Sonata în sol-minor pentru trompetă şi orgă de Carl Philipp Emanuel Bach (1714 – 1788).

Numai o săptămână mai târziu, 28 aprilie 2013, va cânta Daniela Mayer la violoncel, împreună cu Evi Weichenrieder la orgă şi clavecin şi George Kobulashvili la oboi. Programul lor cuprinde piese de Dietrich Buxtehude (1637 – 1707), Johann Ludwig Krebs (1713 – 1780) şi Johann Sebastian Bach (1685 – 1750). Şi Daniela Mayer a studiat la Cluj-Napoca şi a cântat la Filarmonica de Stat Sibiu şi la Filarmonica „Gheorghe Dima“ din Braşov. Din 1989 este profesoară de muzică la mai multe licee din Ingolstadt şi alte oraşe învecinate. Şi-a făcut un nume mai ales prin contribuţia ei la foarte gustatele concerte ale formaţiei Herzenstöne – Sunete de inimă, un ansamblu mic de cinci membri care interpretează muzică uşoară şi de dans din anii 30, 40 şi 50 ai secolului trecut în combinaţie cu recitări de poezie.

La 2 iunie 2013 melomanii din Ingolstadt vor avea ocazia să o asculte pe Raluca-Diana Bădescu la vioară. Ea va interpreta împreună cu soţul ei, Samson Gonashvili, Concertul în la-minor pentru două viori, instrumente de coarde şi basso continuo op.3/8 RV 523 de Antonio Vivaldi (1678 – 1741). Cei doi solişti vor fi acompaniaţi de formaţia camerală AsamCollegium. Raluca-Diana Bădescu s-a născut la Timişoara, a fost elevă la liceul de muzică „Ion Vidu“ în oraşul de pe Bega, studentă la Facultatea de Muzică Timişoara şi membră a Filarmonicii „Banatul“. Din anul 2007 cântă la Orchestra Georgiană de Cameră Ingolstadt. Vioara lui Raluca-Diana Bădescu a fost construită de bunicul ei, Livius Bădescu, economist de meserie, dar şi un pasionat pictor, pianist şi constructor de viori.

Intrarea la aceste concerte este gratuită, donaţii fiind binevenite.

Anton Delagiarmata

Dienstag, 16. April 2013

Cătălin Dorian Florescu in Ingolstadt


Zwei Lesungen an einem Abend, nur wenige hundert Meter Luftlinie voneinander entfernt, das ist auch für eine an kulturellen Angeboten reiche Stadt wie Ingolstadt nicht alltäglich. Konkurrenz belebt das Geschäft, heißt es. Der Literaturliebhaber muss aber wählen. Am 10. April gastierte im Festsaal de Stadttheaters der Autor und Kolumnist, Anwender der „filigranen Komik“ (DONAUKURIER), Axel Hacke. Der Mann ist nach eigener Aussage „gerne auf der Bühne“. Das kann man ihm nach etwa 1400 bis 1600 Auftritten in 20 Jahren getrost glauben. Also ein Profi in Sachen Lesen.

Den gleichen Eindruck hinterließ im Altstadttheater der Wahlschweizer rumänischer Nationalität, Cătălin Dorian Florescu. Als Erstes fiel auf, dass der 1967 in Temeswar geborene Schriftsteller abhold jedweder Scheu vor Journalisten und Fotografen ist. Durch seine Anspielungen auf das stets Verlassen des Vortragsraums nach einigen geschossenen Fotos, gelang es ihm immerhin, einen Fotografen zum längeren Verweilen zu bewegen – wenn auch nicht bis zum Schluss.

Cătălin Dorian Florescu
Um die 40 Besucher der Lesung hielten aber von Anfang bis Ende durch. Das war insofern nicht schwer, als der Autor sich alles andere als so präsentierte, wie sein Konkurrent an diesem Abend, Axel Hacke, den Protagonisten einer „klassischen deutschen Dichterlesung“ in einem Interview mit der Lokalzeitung beschreibt: „unlustig und leicht gereizt“ aus seinem Buch „herablassend schlecht“ vorlesend. Dieser Autor hier vor dem Lesetisch – ein klassischer Vorleser sitzt hinter dem Tisch – war hellwach und bestens dazu aufgelegt, den Leser dauernd zu provozieren. Es könnte ja einer einschlafen.

Aber nicht bei dieser Prosa. Wer da einnickt, dem ist in Sachen Literatur sowieso nicht zu helfen. Die Moderatorin des Abends, Ramona Trufin, hat in dem Dialog, der sich zwischen Autor und Organisatorin der Lesung entwickelte – sie ist Vorsitzende des Rumänischen Freundschaftskreises Ingolstadt –, ihre Begeisterung für die Bücher Florescus ungeschminkt kundgetan. Und der Frau darf man schon einen guten Lesegeschmack und ein objektives Werturteil (ein klein bisschen Befangenheit wollen wir ihr dann doch zugestehen) zutrauen, ist sie doch diplomierte Germanistin und Übersetzerin.

Bevor der Schriftsteller aus der Schweiz – tagsüber erst aus Zürich angereist – dann doch zu lesen begann, setzte er gekonnt zu einem autobiographischen Monolog an, der dem Auditorium interessante Einblicke in sein Seelenleben und besonders in seine Arbeitsweise gewährte. Er könne, anders als Herta Müller, viel leichter auch humorvolle Passagen in sein Werk einfließen lassen, da er die schlimmste Zeit der Diktatur unter Ceauşescu nicht miterlebt habe. Da war er längst über alle Berge – dank seiner Eltern. Zum Schreibhandwerk erläuterte Florescu, dass er am liebsten im Kaffeehaus schreibe. Jacob beschließt zu lieben sei so entstanden. Dieser Roman stehe übrigens für einen Anfang. Mit ihm sei die Serie der erkennbar autobiographisch geprägten Romane, Wunderzeit (2001), Der kurze Weg nach Hause (2002), Der blinde Masseur (2006) und Zaira (2008), zu Ende und das Fiktionale habe die Oberhand gewonnen. Das werde voraussichtlich auch in Zukunft so bleiben.

Ob biographisch oder fiktional ist eigentlich unerheblich bei der schäumenden Fantasie Cătălin Dorian Florescus. Das konnten die Zuhörer gleich nach Beginn der Lesung feststellen. Wie kommt man auf die Welt, oder besser gesagt, unter welchen unnatürlichen Umständen kann man auf die Welt kommen? Das wollte der Autor an diesem Abend seinen Zuhörern verraten. Und wie er das tat: voller Esprit und manchmal mit vielleicht nicht von jedermann goutiertem Nachdruck, sprich Wiederholungen, wobei offen blieb, ob die so im Buch stehen, oder Momenteingaben waren. Die Geburt im Wartesaal eines rumänischen Bahnhofs – in den 1920er Jahren – gewinnt bei allen skurrilen äußeren Umständen noch eine erhebliche Priese an humorvoller Groteske durch die Tatsache, dass sie aus der Sicht des werdenden Erdenmenschen, nämlich Zairas (ein Mädchen), geschildert wird. Große Literatur.

„Tragik und Komik im Strudel des Lebens“ nannte C. D. Florescu seine Handlungsstränge im der Lesung folgenden Gespräch mit dem Publikum. Beides war so auch in dem Fragment aus Jacob beschließt zu lieben zu spüren. Der Autor sprach diesbezüglich von magischem Realismus. Darin sind die Rumänen wirklich Meister. Man denke nur an Mircea Cărtărescu. Und ein Rumäne ist auch Florescu, und er will es nach eigenem Bekunden auch bleiben. Na hoffentlich! Die Geburt eines Buben, auf dem stinkenden und mückenbelagerten Mistwagen, die eigentlich nur durch das fachmännische Eingreifen Rominas, der Zigeunerin, einem glücklichen Ende zugeführt wurde, muss einem Autor erst einmal einfallen. Dabei ist die balkanische Sichtweise bestimmt behilflich. Dass die Nabelschnur dann im wahrsten Sinne des Wortes vor die Hunde kam, ist nur Teil dieses grandiosen Gesellschaftspanoramas, bei dem Menschen aus Westeuropa sich verwundert und vielleicht auch genüsslich die Augen reiben, während Balkanmenschen sie als durchaus nachvollziehbar oder gar normal empfinden. Dass dieser Junge im Roman ein Banater Schwabe ist, bleibt völlig unerheblich. Sie waren nun mal dort, diese Banater Schwaben, die bei genauerer Betrachtung am allerwenigsten Schwaben waren und laut Autor „die große Geschichte der europäischen Kolonisation geschrieben haben“. Das hätte natürlich genauso gut ein rumänischer, ungarischer oder serbischer Junge sein können, der auf diese geruchsintensive Art und Weise zur Welt kam. Ein kleiner Chinese auf dem Banater Mistwagen wäre bei aller Fiktionalität schlicht und einfach unglaubwürdig gewesen, auch für Westeuropäer, Amerikaner, Asiaten oder Afrikaner.

Dass dieser Romanabschnitt dann doch tragisch, trotz aller absurden Komik, endet, ist dem Verlauf der Geschichte des 20. Jahrhunderts geschuldet. Romina wird deportiert und die Schwaben schauen zu. Da war kein Räuspern im Saal mehr zu hören. Wir sind angekommen, in unserer deutschen Geschichte, oder rumänischen Geschichte. Und das kann echt weh tun. Aber es generiert auch ein starkes Verlangen nach dem Fortgang dieser Romanhandlung. Und sie geht noch weiter, über viele hundert Seiten. Das ist keine deutsche Literatur, keine Schweizer Literatur, keine rumänische Literatur, keine rumäniendeutsche Literatur - das ist europäische Literatur.

Anton Potche

Dienstag, 9. April 2013

deutsche gehässigkeit

pamphlepigramm

steh auf und zeig
diesen hämenden fußballariern
den stinkefinger
streck ihnen die zunge raus
und schäm dich nicht
wenn du ’nen fehler machst
dann bleibst du ein held
auch auf dem fußballplatz


ingolstadt, 2013
anton potche

Donnerstag, 4. April 2013

Ein Nestbeschmutzer liest in der Heimat einer Nestbeschmutzerin


Der Nobelpreis für Literatur wurde 2009 an Herta Müller (*1953) verliehen. Eine Nestbeschmutzerin in den Augen vieler Banater Schwaben. (Wie viele von ihnen jemals ein Buch von Herta Müller in der Hand hatten, ist statistisch nicht belegt.) Herta Müller ist auch Trägerin des Marieluise-Fleißer-Preises der Stadt Ingolstadt. 

Marieluise Fleißer (1901 – 1974), die „Dramatikerin und Erzählerin der Neuen Sachlichkeit mit psychologisch geschickten Charakter- und Milieukomödien aus bayrischem Volksleben“ (Gero von Wilpert: Lexikon der Weltliteratur, Kröner, 1975), wurde in der Stadt an der Donau als Nestbeschmutzerin beschimpft.


(Foto: Anton Delagiarmata)
Der Schweizer Buchpreis ging 2011 an Cătălin Dorian Florescu (*1967). Ein Nestbeschmutzer in den Augen vieler Banater Schwaben, besonders aus dem Dorf Triebswetter / Tomnatic. („Viele“ relativiert sich auch hier in Anbetracht der nicht gerade hervorragenden Literaturaffinität der Banater Schwaben – oder was von ihnen noch übrig geblieben ist.)

Auf der Homepage der HOG Triebswetter kann man lesen: „Ein Rumäne beschreibt Triebswetter als Banater Dorf, in welchem er nie gelebt hat und dichtet den deutschen Einwohnern identitätsfremde Lebensgewohnheiten an. Er beschreibt sie als dreckige, stinkige, besoffene, Mörder, Zigeunerjäger, Hausabfackeler, Geiselnehmer und verwendet dabei dieNamen real existierender Personen und deren Vorfahren mit negativ aufpoliereten Geschichten aus dem Familienbuch der Triebswetterer mit einer wortgewaltigenhervorragend gestalteten schriftstellerischen Meisterleistung. Er hat sich wirklich Mühe gemacht unsere Identität und Geschichte zu verfälschen.“ (Orthographie und Tippfehler übernommen.) Der Anstoß gilt besonders dem Roman Jacob beschließt zu lieben.

Darauf angesprochen, sagte der Schweizer Schriftsteller mit Temeswarer Wurzeln der BANATER ZEITUNG (Temeswar, 21.11.2012) unter anderem: „Ich will nicht in der Haut dieser Leute stecken. Das Gift, das sie sprühen, das vergiftet sie selbst. Diese Verbitterung und diese Aggressionen sind furchtbar und ich habe eigentlich Mitgefühl mit ihnen. [...] Die zwanghafte Suche dieser Leute nach Sätzen, die irgendwas bei mir entladen sollte, weist eigentlich auf Wahnideen. Denn für diese Leute ist eine Fiktionalisierung von bitterer Realität nicht möglich. Und wenn es schon möglich wäre, dann sollte man es so tun, wie sie es wollen, im Sinne einer folkloristischen Dorfchronik.“

Am 10. April 2013 gastiert Cătălin Dorian Florescu in der Fleißer-Stadt. Er wird um 19 Uhr im Altstadttheater, Kanalstraße 1a, 85049 Ingolstadt, Telefon: +49 (170) 9399922, E-Mail: kontakt@altstadttheater.de aus seinen Romanen Zaira und Jacob beschließt zu lieben lesen. Die Lesung wird vom Rumänischen Freundeskreis Ingolstadt e.V. organisiert und von Ramona Trufin moderiert.

Leider kann man weder aus der Lokalpresse, noch vom Internetauftritt des Altstadttheaters, noch aus dem Online-Terminkalender des Autors erfahren, ob, wann, wo und zu welchem Preis man Karten im Vorverkauf für diese Veranstaltung bestellen kann. Sollte man in Ingolstadt vielleicht eine Großoffensive der „Triebswetterer“ befürchten? Wie auch immer, die Pioniere in Ingolstadt stehen bestimmt Gewehr bei Fuß und sind jederzeit bereit alle Angreifer im Fegefeuer in Ingolstadt schmoren zu lassen.


Anton Potche 

Dienstag, 2. April 2013

März 2013 – Giarmata in den Medien


RENAŞTEREA BĂNĂŢEANĂ, Timişoara / Temeswar, 13.03.2013
Die Hundeplage ist längst kein Stadtproblem mehr in Rumänien. Zu diesem Thema erfährt man in einem Beitrag: „In der Gemeinde Balinţ ist die Situation nicht anders als in der Stadt Buziaş zum Beispiel, in Giarmata oder in Bara.“
+ + + Unser Waldi lebt bestimmt nemmi. + + +

BANATSPORT.RO, Timişoara / Temeswar, 19.03.2013
Nach 15 Spieltagen in der 4. Gruppe der 3. Liga (C4) der rumänischen Fußballiga belegt Millenium Giarmata den 3. Platz mit 21 Punkten. Am Freitag (22. März) geht’s zu Hause gegen den Nächstplatzierten in der Tabelle, Jiul Rovinar. Das Spiel beginnt um 15:00 Uhr im Stadion „Nicu Moraru“. Constantin Nedela, der Vereinsvorsitzende von Millenium, weiß, dass es schwer wird, bei einer Niederlage rückt der Aufstieg in die 2. Liga in weite Ferne.
+ + + Also dann: Hai băieţi! + + +

ZIUA DE VEST, Timişoara / Temeswar, 19.03.2013
Der Giarmataer J. Florin, 32 Jahre alt, wurde beim Stehlen ertappt. Aus einer Wohnung in Temeswar hatte er verschiedene Sachen, die zusammen 12,5 kg wogen, gestohlen. Er fiel der Polizei auf, als er sich an der Ware abschleppte.
+ + + Tja, wer wenig nicht ehrt, ist viel nicht wert. + + +

PROSPORT.RO, Bucureşti / Bukarest, 22.03.2013
Fußball – Liga 3 – Serie 4 – 16. Spieltag:
Millenium Giarmata – Jiul Rovinari 0:1
+ + + Die Warnung des Chefs nicht berücksichtigt. + + +

SPORTTIM.RO, Timişoara / Temeswar, 23.03.2013
Fußball – Liga 5 – Serie 2 – 17. Spieltag:
Unirea CerneteazSolventul Timişoara 2:1
Tabelle: 5  Unirea Cerneteaz   26
+ + + Noch gut. + + +


BANATER ZEITUNG, Timişoara / Temeswar, 27.03.2013
Die HELLA KgaA Hueck & Co ist ein weltweit operierender Autozulieferer, mit Hauptsitz in Lippstadt / Deutschland. Lichtsysteme und Fahrzeugelektronik sind die Kernprodukte des Konzerns mit 70 Standorten in 30 Ländern und 28.000 Mitarbeitern. Die Firma besitzt ein Grundstück „zwischen den bei Temeswar gelegenen Gemeinden Dumbrăviţa und Jahrmarkt / Giarmata“ von 3,5 Hektar. Dort wurde jetzt ein HELLA Corporate Center eingeweiht. „Im neuen Verwaltungsgebäude werden zunächst etwa 500 Arbeitnehmer einen Job finden, in einer künftigen Ausbaustufe sollen weitere etwa 100 hinzukommen“, heißt es in der Zeitung. Die neuen Mitarbeiter kümmern sich konzernweit um „Finanzen, Controlling, Ankauf und Vertrieb, IT- und Personalmanagement, Qualitätskontrolle und Logistik“.
+ + + Wäre ich um 40 Jahre jünger, würde ich jetzt ans „Hoomgehn“ denken, wenn mit den 500 Mitarbeitern vielleicht auch nur 50 gemeint sind. + + +

OPINIA TIMIŞOAREI, Timişoara / Temeswar, 28.03.2013
Ein ausführlicher Beitrag beschäftigt sich mit den Auswirkungen extremer Wetterbedingungen auf die Landwirtschaft. Der Giarmataer Bürgermeister Virgil Bunescu wird auch zitiert: „Ich habe mit der Gerste gute Geschäfte gemacht und Jahr für Jahr habe ich mehr und mehr damit angebaut, auch ermutigt von den Bestellungen der Bierfabrik. Im Frühjahr 2011 habe ich beschlossen, nicht weniger als 800 ha Gerste anzubauen. Eine schlechte Inspiration, denn das sehr regnerische Wetter hat unsere Kulturen zu 100 Prozent zerstört: ein Schaden von ca. 100.000 Euro. Von Entschädigung konnte keine Rede sein, solange die Regierung keinen Kathastrophenzustand dekretiert hat.“
+ + + Der hot jo meh Feld wie de Baron vor 1921 ghat hatt. Jetz gehn ich zrick un mach Baurerei. Do kann mei Fraa soon was es will.+ + +

PROSPORT.RO, Bucureşti / Bukarest, 30.03.2013
Fußball – Liga 3 – Serie 4 – 17. Spieltag:
Millenium Giarmata – CS A.S.R.A. Apa Craiova  0:0
Tabelle: 4  Millenium Giarmata  22
+ + + Also das hätte auch besser sein können. Die Oltener sind Zweitletzter. + + +

SPORTTIM.RO, Timişoara / Temeswar, 30.03.2013
Fußball – Liga 5 – Serie 2 – 17. Spieltag:
Progresul Ciacova - Unirea Cerneteaz  2:0
Tabelle: 5  Unirea Cerneteaz   26
+ + + Wenigstens den Tabellenplatz gehalten. + + +