Mittwoch, 30. November 2011

November 2011 - Giarmata in den Medien

AGENDA.RO, Timişoara/Temeswar, 4. November 2011
Zwischen dem 20. und 31. Oktober fand in Rumänien eine Volkszählung statt. Das Resultat liegt vor. In Giarmata/Jahrmarkt wurden 6.045 Personen gezählt. Ob die Einwohner von Cerneteaz/Zorn mit inbegriffen sind, wird in dem Artikel nicht spezifiziert.
+ + + Wie die Auflistung nach Ethnien wohl aussieht? Deutsche wird es da, 21 Jahre nach dem Sturz der Diktatur, wahrscheinlich nicht mehr geben. + + +

 RENAŞTEREA BĂNĂŢEANĂ, Timişoara/Temeswar, 10. November  2011
Eine Volkszählung enthält natürlich sehr viele Erkenntnisse, die aus dem reinen Zahlenmaterial herausgelesen oder –gedeutet werden können. Die letzte Volkszählung ist abgeschlossen, berichtet auch diese Zeitung. Seit der vorletzten, im Jahre 2002, ist die Bevölkerung Rumäniens um rund 2 Millionen Menschen geschrumpft. Eine erfreuliche Ausnahme macht die Dorfbevölkerung, besonders jene aus den umliegenden Gemeinden von Temeswar. Die Einwohnerzahl Giarmatas ist seit 2002 von 5.407 auf 6.045 gestiegen.
+ + + Gar keine Frage. Das ist erfreulich. – Eine andere Statistik belegt, dass 40% der Einwohner in den Banater Dörfern verwandtschaftliche Verhältnisse bis zum dritten Grad in den anderen Landesteilen haben. Ja, das Banat ist endlich in Rumänien angekommen. Dazu haben auch wir mit unserer Aussiedlung einen kleinen Beitrag geleistet. + + +

 AGENDA.RO, Timişoara/Temeswar, 11. November 2011
Bis 2020 will oder soll die EU ihren CO2-Ausstoß um 20% verringern. Da sollen auch die rumänischen Kommunen ihren Beitrag leisten. Der Temeswarer Bürgermeister hat zu dieser Thematik die Bürgermeister der umliegenden Gemeinden zu einem Informationsaustausch eingeladen. Auch der Bürgermeister von Giarmata hat eine Einladung bekommen.
+ + + Die EU bringt auch Probleme mit sich. + + +

BANATERRA-PRESS.EU, Timişoara/Temeswar, 11. November 2011
Die Temeswarer Polizei hat in Giarmata den 29 jährigen Daniel B. verhaftet. Er ist Auto gefahren, ohne im Besitz eines Führerscheins zu sein. Das gleiche Missgeschick ist ihm schon mal vor einem Jahr passiert. Damals wurde er zu 9 Monaten Gefängnishaft verurteilt.
+ + + Das klingt nach deutschen Verhältnissen ziemlich drakonisch, bekommt aber einen neuen Anstrich, wenn man liest, dass der Gute schon mal für sieben Jahre verurteilt war und irgendwann frühzeitig freikam. + + +

PROSPORT.RO, România/Rumänien, 28. Oktober 2011
Fußball - 3. Liga -  Serie V: Millenium Giarmata –Timişoara II  0:0
Das war die letzte Etappe vor der Winterpause. Und das ist der Platz der Giarmataer:
1. ACS Recaş 15 9 4 2 26-9 31
2. Bihorul Beiuş 15 9 3 3 19-17 30
3. CFR Simeria 15 8 3 4 21-13 27
4. Hunedoara 15 7 4 4 18-11 25
5. Millenium Giarmata 15 7 4 4 21-17 25
6. Caransebeş 15 7 4 4 20-17 25
7. Jiul Petroşani 15 6 6 3 15-10 24
8. Şcolar Reşiţa 15 7 3 5 18-17 24
9. Timişoara II 15 6 3 6 28-20 21
10. Valea lui Mihai 15 6 3 6 15-13 21
11. Flacăra Făget 15 5 2 8 16-30 17
12. Naţional Sebiş 15 3 5 7 13-14 14
13. Becicherecu 15 4 2 9 18-20 14
14. CS Vladimirescu 15 4 1 10 18-31 13
15.
Gloria Reşiţa 15 2 5 8 8-21 11
16. Gloria Arad 15 2 4 9 9-22 10
+ + +Gar nicht so schlecht, würde ich sagen. + + +

 ZIUA DE VEST, Timişoara/Temeswar, 29. November 2011
Der stellvertretende Vorsitzende der National Christlich Demokratischen Bauernpartei (PNŢCD) und Beauftragter des Temescher Kreisratsvorsitzenden für Österreich und Deutschland, Marius Popovici, ist kraft seines Amtes ein weitgereister Mann. Er soll mehr als eine Million Kilometer Autobahnstrecke hinter sich gebracht haben. Jetzt sind noch 32 km auf der neuen Autobahn Arad – Timişoara hinzugekommen. Angeblich hat er sie von Arad bis zur Ausfahrt Giarmata in 18 Minuten bewältigt.
+ + + Bei 130 km/h und allein auf weiter Strecke ist das wahrscheinlich machbar. Die Autobhan soll noch heuer ihrer Bestimmung übergeben werden. + + +

ZIUA DE VEST, Timişoara/Temeswar, 29. November 2011
Auch der Jahrmarkter Bürgermeister hat die Konvention der Bürgermeister zur Reduzierung des Schadstoffausstoßes unterschrieben. Das Zeremoniell fand in Anwesenheit eines Vertreters der EU statt.
+ + + In den 70er Jahren des vorigen Jahrhunderts hätte man einen Meşter oder Wagner noch aus dem Amt gejagt – wegen Kontakt mit imperialistischen Kräften. + + +


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