Aus einer Nachrichtenquelle vor Ort
aus InfoGiarmata.ro, Giarmata /
Jahrmarkt, Februar 2017
- (01.02.2017) Das Rathaus hat die
Verantwortung für Wasser & Kanal an die Firma AQUATIM abgegeben. Alle
Reklamationen und Probleme müssen ab sofort bei dieser Firma eingereicht
werden. Entsprechend werden auch die Preise steigen, kann man auf der Homepage
lesen.
- (11.02.2017) Unbekannte haben gleich bei
der Einfahrt in die Gemeinde eine Bushaltestelle zerstört. Kein einziger von
den Kunststoffsitzen hat überlebt. Der Sitebetreiber ruft die Bevölkerung zu
Wachsamkeit auf und erwartet von der Polizei und der Rathausverwaltung
energische Maßnahmen. + + + Dazu muss man
die Burschen erst mal dingfest machen. Und wie schwer das ist, lesen wir fast
täglich auch in deutschen Medien. + + +
- (21.02.2017) Fotos auf der Homepage zeigen
einen Feldweg, der nur bei trockenem Wetter befahrbar ist. Es handelt sich um
die Strada Soarelui – Sonnenstraße. Natürlich sind die Anwohner sauer. + + + Die Stroß is hinner der Hinnereih un
aah dort scheint die Sunn net immer. + + +
- (22.02.2017) Um die vierzig Häuser in
verschiedenen Bauphasen stehen in dem neuen Wohnviertel in Giarmata und 60
Bauanträge wurden im Rathaus gestellt. Vergeben wurden aber viel mehr
Baugrundstücke. Die Vergabebedingungen sehen vor, dass die Flächen nach einem
Jahr bebaut werden müssen oder zumindest ein Bauantrag gestellt werden muss.
Weil das in vielen Fällen aber nicht der Fall ist, könnten einige Interessenten
ihre bereits zugeteilten Grundstücke wieder einbüßen.
- (23.02.2017) Ein Haus in Cerneteaz ist fast
ganz abgebrannt.
- In
Giarmata sollen alle Häuser einheitliche Hausnummern bekommen. Der Vorschlag
für diese Maßnahme stammt von Gemeinderat Alexandru
Bront.
- (25.02.2017) Der kanadische Autozulieferer Litens
Automotive Group will in Giarmata eine Produktionsstätte hochziehen. Der
weltweit aktive Konzern würde bei einer Realisierung 250 Arbeitsplätze
schaffen. In den Artikel ist auch ein Werbevideo integriert.
Die Handballmädchen aus Giarmata sind
die Besten
aus SportTim.ro, Timişoara / Temeswar;
01.02.2017
Die
im Turniermodus ausgetragene Kreismeisterschaft der Handballjuniorinnen der
Gruppe IV, Altersgruppe 2004 / 2005 und jünger, ist nach sieben Spieltagen in
verschiedenen Ortschaften zu Ende gegangen. Die Mannschaft von CS
Leu Giarmata hat in 14 Partien nur einmal unentschieden gespielt und 13-mal
gewonnen. Damit kann sie sich Kreismeisterin nennen und wird zusammen mit den Temescher
Mannschaften von HC Jimbolia, LPS Banatul und AS
Cîtu an einer Zonenmeisterschaft mit Gruppierungen aus den Kreisen Caraș-Severin
und Hunedoara teilnehmen. Beim letzten Turnier in Sânnicolau Mare / Großsanktnikolaus haben die
Mädchen aus Giarmata folgende Ergebnisse erzielt:
CS Leu Giarmata – HC Jimbolia 18:11
(9:4)
CS Leu Giarmata – LPS
Banatul II 24:10 (11:5)
CS Leu Giarmata - Juniorinnen IV - Kreismeister 2016-2017
Fotoquelle: SportTim.ro
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Trainerin Doina Picu,
mit internationaler Handballerfahrung, spricht von einem „Wunder in Giarmata“. Sie
versucht den Mädchen, diese Sportart so zu vermitteln, dass die den Handball
„mit einem Lächeln auf den Lippen“ praktizieren wollen. Dieser Erfolg wurde mit
folgenden Spielerinnen erzielt: Melissa
Rus, Andreea Nistor, Andreea Gorban – Torfrauen; Beatrice Dascălu, Carina Conia, Monica
Cobzariu, Andreea Mici, Daria Beghină, Ana Marin, Bianca Cojocariu,
Ionela Miculescu, Alexandra Popovici, Denisa Giorgovean, Dariana Vasilescu und Lorena
Gajac.
+ + + Als
Altjahrmarkter und ehemaliger Handballtorwart – wenn auch nicht bei Jahrmarkt,
sondern bei 1. Iunie Temeswar – kann ich mich über solche Nachrichten natürlich
nur freuen und den Mädchen weiterhin viel Spaß mit dieser schönen Sportart
wünschen. + + +
Brand in Giarmata
aus TION.ro, Timișoara / Temeswar,
17.02.2017
Ein
Haus, in dem herrenlose Hunde untergebracht waren, ist in Giarmata abgebrannt.
Die Tiere konnten alle gerettet werden.
aus ADZ.ro – BANATER ZEITUNG, Timișoara
/ Temeswar, 23.02.2017
In der Zeitung ist ein ausführlicher Bericht über die Gemeinde
Jahrmarkt erschienen. Ein Textabschnitt geht so: „Laut Vizebürgermeister
Claudiu Mihălceanu, möchte man im Rahmen des vorgenannten Gemeindeprojekts auch
an diesen wertvollen Schatz, das warme Thermalwasser, das hier zur Genüge in
etwa 800 Meter Tiefe sprudelt, denken. Der Plan ist folgender: Mit Geldern aus
dem Gemeindehaushalt soll ein neues Thermalbad und womöglich, wenn das Geld
reicht, auch ein Spa eingerichtet werden. Im Rahmen dieses Großplans, der für eine Gemeindeverwaltung aufs erste etwas zu
ehrgeizig aussieht, soll das gesamte Gemeindezentrum umgestaltet werden. Hier
plant man, um den genannten Prinz-Eugen-Brunnen eine große Parkanlage
anzulegen. Die Gemeinde möchte in dieser Zone auch ein ehemaliges schwäbisches
Haus ankaufen und dort ein banatschwäbisches Dorfmuseum einrichten. Hinzu kommt
- so der Plan - ein Kinderspielplatz, eine Freilichtbühne, eine Sportstätte mit
Skateboard, Fitness-Ecke, ein Platz für Basketball. Als Hauptattraktion und als
Unikum in der gesamten Gegend um Temeswar möchte man auf einer Strecke von 1,5
Kilometern eine Schmalspurbahn mit mehreren Haltestellen, mit Lok und Zug für
die Kleinsten anlegen.“
+ + + Ich hun mei Fraa
gfroot, was e Spa is. No hot’s gsaat, dass des so is, wie wann ehns, asso mei
Ongetrauti, mer mit ooner waacher Berscht in der Batwann de Buckl reibt, dass
mei Wenichkeit sich gut fielt. Aha! + + +
Umleitung durch die Ortschaft
aus TION.ro, Timișoara / Temeswar,
28.02.2017
Ein
Betonmischer hat sich auf der Landstraße bei Giarmata bei einem Unfall quergestellt
und den Verkehr zum Erliegen gebracht. Die Auffahrt zur Westautobahn war nur
durch die Ortschaft erreichbar.
+ + + Des war in der Neigass bestimmt
mol e echte Autobahnverkehr. + + +
Fünf kurze Artikel
aus FOAIA
de GIARMATA, Timişoara / Temeswar; Februar 2017
Thematisiert wird in jeweils
wenigen Sätzen der Mädchenhandball in der Gemeinde, der „Strand“ und das
erhoffte Thermalbad, eine neue Schulleitung, die Fertigstellung neuer
Sozialwohnungen und ein kurzer Rückblick auf die Gemeinde zur Zeit der „români
și șvab“, die den Grundstein dafür gelegt haben, dass Giarmata „sicher auch in
Zukunft eine wichtige Rolle in der Geschichte des Kreises spielen wird“.
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