Züge fahren nur bis Giarmata und
zurück
aus TION.ro, Timișoara / Temeswar, 03.02.2018
Die rumänische
Bahngesellschaft CFR hat Landesweit 97 Zugverbindungen gestrichen. Ab 1. März
werden Strecken, die bisher von weniger als 10 Reisenden benutzt wurden, nicht
mehr befahren. Gleich sieben Züge der Strecke Timișoara / Temeswar – Remetea
Mică / Blumenthal fielen der Streichungsmaßnahme zum Opfer. Sie werden nur mehr
bis Giarmata und zurück fahren
+ + + Des hun se gut gemach, die Herre vun der
CFR. Wann die aah Johrmark gstrich hädde, wäre mer deitschlänner Schwowe uf die
Barrikaden gang. Hallo, des war unser Zugg. Mit dem sin mer in die Schul un uf
die Arwet gfahr. Un so mancher oder manchi hot sei/ehre heidiche Lewespartner/in
es eerschte Mol i’me iwerfillte Waggon an sich gedrickt. Des war doch scheen,
morjets uf em Finefuhrzugg. + + +
Die Baufinanzierung soll in zwei
Wochen bereitstehen
aus TION.ro, Timișoara / Temeswar,
10.02.2018
Der Finanzierungsplan
für den Ausbau der Kreisstraße (DJ) 691 zwischen Dumbrăvița und der
Anschlussstelle zur A1 bei Giarmata liegt beim Entwicklungsministerium in
Bukarest. Weil die Stadt Temeswar ihre Staatsschulden beglichen hat, könnte der
staatliche Finanzierungsbeitrag jetzt gesetzlich genehmigt werden, sagt
Kreisratsvorsitzender Călin Dobra.
Von der EU erwartet man für dieses Projekt 57,7 Millionen Lei. Der rumänische
Staat will sich mit 8,8 Millionen beteiligen. Die verbleibenden Ausgaben soll
der Kreis Timiș / Temesch tragen. Gebaut werden soll in zwei Abschnitten zu je
42 Monaten.
+ + + Das wären
dreieinhalb Jahre. Wenn ich mich gut erinnere, wurden beim Bau der A1 sogar
Termine unterstritten. Auf jeden Fall ein gutes Omen! Übrigens könnte ich mir vorstellen, dass die angegebenen Summen Euro und
nicht Lei sind, wie es in dem Artikel vermerkt ist.+ + +
Haushaltsplan 2018
aus PrimăriaGiarmata.ro, Giarmata /
Jahrmarkt, 14.02.2018
Der
Haushaltsplan der Gemeinde Giarmata ist eine ziemlich lange Liste von Zahlen,
deren Studium viel Zeit in Anspruch nimmt und ein gewisses Interesse an den
Belangen der Bürgerschaft voraussetzt. Zuerst werden die eingeplanten Einnahmen
der Gemeinde angegeben: 1. Trimester – 6.645.220 Lei, 2. Trimester – 5.102.600
Lei, 3. Trimester – 3.365.900 Lei, 4. Trimester – 2.904.280 Lei. Diese Summen
werden detailiert 47 Einnahmenquellen zugeordnet. Den Einnahmen stehen
folgende geplante Ausgaben gegenüber: 1. Trimester – 13.394.000 Lei, 2.
Trimester – 13.075.500 Lei, 3. Trimester – 10.649.500 Lei, 9.919.000 Lei. Das ergibt immerhin ein Defizit von 29.020.000 Lei. Auch die geplanten
Ausgaben sind aufgelistet – in 159 Punkten. Für die Müllabfuhr sind zum
Beispiel 480.000 Lei veranschlagt, für Sozialhilfen können 530.000 Lei
ausgegeben werden, für religiöse Dienste (servicii religioase) werden 362.000
Lei eingeplant, ein anderer Posten sieht zur Unterstützung der
Religionsgemeinschaften (susținerea cultelor) 330.000 Lei vor, etc., etc. In
einer zweiten Liste kann man den vorgeschlagenen
Investitionsplan der Gemeinde für das vergangene Jahr sehen. Da hatte man etwas
weniger Ausgabenkapital eingeplant: 36.038.000 Lei. Das meiste davon floss in
Infrastrukturmaßnahmen.
+ + + Auf jeden Fall eine sehr
erbauliche Lektüre – wie alle kommunalen Bugetauflistungen, ob hier in Deutschland, in
Rumänien oder woanders. + + +
Schwerer Unfall zwischen Giarmata und
Dumbrăvița
aus RenaștereaBănățeană.ro, Timişoara /
Temeswar, 15.02.2018
Zwei
erheblich beschädigte Fahrzeuge war das Resultat einer Kollision auf der
Landstraße zwischen Giarmata und Dumbrăvița. Die veröffentlichten Fotos zeigen
viel eingedrücktes Blech. Über Opfer werden keine Angaben gemacht. Die Polizei
ermittelt, heißt es in dem Bericht.
+ + + Vier Spuren wären schon sehr
wichtig auf dieser viel befahrenen Strecke. + + +
Lada cu zestre – Die Trachtentruhe
aus RenaștereaBănățeană.ro, Timişoara /
Temeswar, 21.02.2018
Das
beliebte Festival für Volkskultur wird heuer mit einem etwas abgeänderten Austragungsmodus
abgehalten. Die Giarmataer müssen sich auf jeden Fall nicht im Wettbewerb mit
anderen Kulturgruppen messen. Sie sind als Vorjahressieger heuer Gast der
Veranstaltung. Es gibt fünf Wettbewerbssparten:
Choreografie, Musik, Mundartdichtung -
Volkstheater, Ausstellungen - Sammlungen und Gastronomie. Direktorin des
Festivals ist Prof. Liliana Laichici.
+ + + Vormjohr war sogar noch e
Blechmusik dabei – vun Rekasch, wann ich mich gut entsinn. + + +
Haushaltsplan 2018
aus PrimăriaGiarmata.ro, Giarmata /
Jahrmarkt, 22.02.2018
Für
den 28. Februar, 14:00 Uhr, wird der Gemeinderat einberufen. Getagt wird wie
immer im Kulturheim. Sieben Punkte stehen auf der Tagesordnung. Es soll über
den Hushaltsplan 2018 und einige Grundstücksprobleme verhandelt werden.
Ein Punkt
aus
SportTim.ro, Timişoara / Temeswar; 26.02.2018
Fußball - C4 (Liga III – Serie IV)
Die Mannschaften der 1. und 2. rumänischen Fußballligen sind
schon im Wettbewerbsmodus. An diesem Wochenende starten auch die Drittligisten
in die Rückrunde der Saison 2017/2018. Millenium Giarmata will auch diesmal
den Klassenerhalt – sie ist die dienstälteste Mannschaft in dieser Liga
überhaupt – schaffen; und zwar mit folgendem Aufgebot: Robert Miklos und Mihai
Nariţa – Torhüter; Sinisa Sporin,
Mircea Stupu, Darius Buzdugan, Ovidiu
Ştefănescu, Michael Rosenblum, Alexandru Cherecheş, Dorin Codrea, Radu Domşa, Andrei Rus, Claudiu Ghighilicea, Sebastian Stoica, Mădălin Grunţă, Alin Pricop,
Iseani Anagor, Alexandru Ciontu, Laurenţiu
Copoeru, Marius Călin, George Beloescu und Alex Grigoriu. Trainiert werden die
Jungs von Răzvan Leucă und Daniel Moraru.
+ + + Hai Giarmata! + + +
Der Bürgermeister im Interviu
aus FOAIA
de GIARMATA, Timişoara / Temeswar; Februar 2018
Die ganze Seite (foaia) ist mit einem Interview
gefüllt. Die Fragen (nur angenehme) stellte Roxana Furdean. Die Antworten (nur positive) gab (fast wie immer)
Bürgermeister Virgil Bunescu. Thema
des Interviews: Schulen und Kindergärten. Der Platz wird eng in den Erziehungs-
und Lehranstalten für Kinder und Jugendliche. Giarmata hat mit dem
eingemeindeten Dorf Cerneteaz ca. 8000 Einwohner und der Zuzug junger Familien
hält an. Der Bürgermeister denkt daher schon an ein neues Schulgebäude. In dem
neuen Viertel hinter der Neugasse soll ein Kindergarten mit 120 Plätzen
entstehen und „der alte Kindergarten, der von der ehemaligen IAS erworben
wurde, soll wieder instandgesetzt werden“.
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