Montag, 31. Dezember 2018

Dezember 2018 - Giarmata in den Medien

Gemeinderatssitzung am 19. Dezember 2018
aus PrimăriaGiarmata.ro, Giarmata / Jahrmarkt, 14.12.2018
Unter anderem soll der Gemeinderat über die Vergabe von 18 Grundstücken an junge Bürger aus Giarmata nach dem Gesetz 15/2003 diskutieren und Beschlüsse fassen. Es handelt sich um verpachtete und an verschiedene Auflagen gebundene Baugrundstücke. Beim Tagesordnungspunkt 3 geht es um die Festsetzung von Steuern und Abgaben an die Gemeinde im kommenden Jahr. Punkt 9 beinhaltet die Festlegung der Löhne des Gemeindepersonals für das Jahr 2019.
+ + + Also wenn das keine Weihnachtsgeschenke sind! Obwohl – bisher dachte ich immer, es handle sich um geschenkte Bauparzellen. Kürzlich habe ich mich aber mit einem Cerneteazer / Zorner unterhalten, der sich auch vor ein paar Jahren um eines dieser Grundstücke bemüht hat, übrigens erfolglos, und der hat mich auf meinen Irrtum hingewiesen. + + +

Kurz und bündig
aus Telenova.ro, Timişoara / Temeswar, 24.12.2018
Bürgermeister Virgl Bunescu hat sich über das Fernsehen in einer Weihnachtsansprache an seine Landsleute gewandt. Der folgende Link führt zu den Grüßen: https://telenova.ro/stiri/?s=Giarmata
+ + + In diesem Sinne wünsche auch ich allen ehemaligen Jahrmarktern und jetzigen Giarmataern ein in allen Lebensbereichen gutes Jahr 2019! + + +

Tarifanpassung für die Müllgebühren
aus TION.ro, Timișoara / Temeswar, 28.12.2018
In vielen Banater Ortschaften erhöhen sich die Gebühren für die Hausmüllentsorgung. Auch Giarmata ist ab 1. Januar 2019 davon betroffen. Die zuständigen Firmen beschuldigen die Regierung wegen neu eingeführten Firmenabgaben und der Erhöhung des Mindestlohns.
+ + +Hat es überhaupt schon einmal Jahresanfänge ohne Gebührensteigerungen gegeben? Überall auf der Welt, nicht nur in Rumänien.  + + +

Patriotismusveranstaltungen wie in besten kommunistischen Zeiten
aus FOAIA de GIARMATA, Timişoara / Temeswar; Dezember 2018
Wenn ich denke, dass in meiner Stadt der 3. Oktober zum Shoppingtag missbraucht wird und in meiner ehemaligen Gemeinde der 1. Dezember mit allem, was die Bürgerschaft an Kulturgut aufzubieten hat, im Kulturheim gefeiert wird, dann drängt sich mir unwillkürlich die Frage auf: Führt Wohlstand zu Geschichtsignoranz? Während wir im wohlhabenden Deutschland den Tag der Deutschen Einheit im Konsumrausch untergehen lassen (zumindest in Ingolstadt), feiern die Rumänen den Großrumänien-Tag mit einer Patriotismusanwallung, die an national-kommunistische Zeiten erinnert – natürlich rein von der Aufmachung her. Dabei, es mag Ironie des Schicksals sein, hätten die Deutschen allen Grund, sich in Würde über eine tatsächliche Einheit zu freuen, während die Rumänen etwas feiern, nämlich ein Staatsgebilde, das es so gar nicht gibt.
FOAIA de GIARMATA ist in seiner Dezemberausgabe ein farbiges Bilderblatt singender, tanzender und rezitierender Kinder und Jugendlicher. Ziua Marii Uniri – Tag der Großen Vereinigung war in Giarmata am 1. Dezember angesagt. Der DONAUKURIER berichtete in seiner ersten Ausgabe nach dem Tag der Deutschen Einheit von Kauflustigen in der Ingolstädter Fußgängerzone.
+ + + Vielleicht sollten die Ingolstädter Stadträte auch mal über ihren Tellerrand gucken. So schwer kann das doch nicht sein. Es muss ja nicht gleich Militärparade und Patriotismusüberschwang sein, aber zumindest Dankbarkeit für eine freundliche Laune des Schicksals. + + +

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