Fahrradwege
im Westen Rumäniens
aus TION.ro, Timișoara / Temeswar,
02.01.2023
26 Ortschaften im Kreis Timiș / Temesch sollen neue Fahrradwege
bekommen. Dafür hat die Regierung noch vor Jahreswechsel über 60 Millionen Lei
freigegeben. Giarmata gehört zu den genannten Ortschaften.
Strohmnachzahlung
aus TVR Internationl, București / Bukarest,
18.01.2023
Der Auslandssender des rumänischen
Fernsehens hat in seiner Hauptnachrichtensendung um 19:00 Uhr (deutsche Uhrzeit) gemeldet, dass in
Giarmata eine Sozialhilfeempfängerin, die in einer Sozialwohnung der Gemeinde
lebt, jetzt eine Stromrechnung mit über 5600 Lei Nachzahlung für die letzten
sechs Monate bekommen hat. Bürgermeister Claudiu
Mihălceanu, wurde
mit dem Versprechen eingeblendet, schnell persönlich für Abhilfe zu sorgen. Bisher
hat die Frau immer ca. 600 Lei für diesen Zeitraum gezahlt.
+ + + So schnell werd
merr beriehmt in der Welt. + + +
Geld
für Fahrradweg
aus TION.ro, Timișoara / Temeswar, 18.01.2023
Der Kreisrat Timiș / Temesch hat seinen Haushaltsplan für das begonnene Jahr
veröffentlicht. Ausgegeben werden können 377.380.000 Lei. Für den Fahrradweg
Timișoara - Dumbrăvița - Giarmata sind 450.000 Lei
vorgesehen.
+ + + Schauen wir mal, wie lange der Plan Bestand hat
und vor allem, wann er realisiert wird. + + +Steuern und
Abgaben
aus PrimăriaGiarmata - FACEBOOK, Giarmata
/ Jahrmarkt, 19.01.2023
Die Bürger der Gemeinde Giarmata können ihre
Steuern und Kommunalabgaben für das Jahr 2023 und eventuelle Restanzen ab
sofort im Rathaus oder über eine Internetplattform zahlen. Es gibt weder
Steuererhöhungen noch Abgabenanpassungen ... außer der aktuellen Inflationsrate
von 5,05 Prozent. Grund- und Bodenbesitzer sowie Inhaber von Transportmitteln
können eine Ermäßigung von 10% erhalten, wenn sie ihrer Zahlungspflicht bis zum
31. März nachkommen.
Kein Wasser
aus PrimăriaGiarmata - FACEBOOK, Giarmata
/ Jahrmarkt, 19.01.2023
Schon zum dritten Mal in diesem Monat wird
die Wasserzufuhr für die Gemeinde unterbrochen. Das ist wegen Reparaturarbeiten
an der Leitung notwendig, lässt die Firma AQUATIM wissen
+ +
+ Des Johr fangt jo gut on. + + +
Schlagloch
aus TION.ro, Timișoara / Temeswar, 23.01.2023
Ein Autofahrer hat sich bei dem Portal TION.ro gemeldet und erzählt, dass er nach dem Verlassen der A1 bei Giarmata bei einer Geschwindigkeit von nur 30 Stundenkilometern auf der Kreisstraße DJ691 in ein so tiefes Loch in der Fahrbahn gerumpelt ist, dass er bei der ersten Haltemöglichkeit eine Panne an einem Reifen feststellen musste. Allerdings war er nicht der Erste, sondern bereits der Vierte, dem dieses Missgeschicke passiert war. Einer der Fahrer hatte sogar Pannen an beiden hinteren Reifen. „Die Kollegen von der Straßendirektion (Direcția de Drumuri) werden sich die Sache vor Ort ansehen“, heißt es vom Kreisrat Timiș / Temesch.
+ + + Tja, geteiltes
Leid ist halbes Leid … oder so ähnlich. + + +
aus TION.ro, Timișoara / Temeswar, 23.01.2023
Ein Autofahrer hat sich bei dem Portal TION.ro gemeldet und erzählt, dass er nach dem Verlassen der A1 bei Giarmata bei einer Geschwindigkeit von nur 30 Stundenkilometern auf der Kreisstraße DJ691 in ein so tiefes Loch in der Fahrbahn gerumpelt ist, dass er bei der ersten Haltemöglichkeit eine Panne an einem Reifen feststellen musste. Allerdings war er nicht der Erste, sondern bereits der Vierte, dem dieses Missgeschicke passiert war. Einer der Fahrer hatte sogar Pannen an beiden hinteren Reifen. „Die Kollegen von der Straßendirektion (Direcția de Drumuri) werden sich die Sache vor Ort ansehen“, heißt es vom Kreisrat Timiș / Temesch.
Folgeschwerer
Fahrfehler
aus TION.ro, Timișoara / Temeswar, 31.01.2023
Kurz nach Mitternacht hat eine 19-Jährige von
Giarmata kommend an einer Kreisverkehrsinsel in Dumbrăvița die Kontrolle über
ihr Auto verloren und ist in einen Strommast gefahren. Das Fahrzeug ist nur
noch ein Schrotthaufen. Die Frau wurde in ein Krankenhaus gebracht.
Ordentliche
Gemeinderatssitzung
aus
PrimăriaGiarmata - FACEBOOK, Giarmata
/ Jahrmarkt, 31.01.2023
Die
Sitzung des Giarmataer Gemeinderates dauerte diesmal nur 51 Minuten.
Wie immer konnten sich Zuschauer ein – natürlich subjektives -Bild
vom Zustand der Gemeinde machen.
-
Es gab wie so oft auch dieses Mal Änderungen im Verwaltungsapparat der Gemeinde. Zum Beispiel Frau Gavrilă vom
Büro für Soziales, sie hat gekündigt, weil sie nach Deutschland
auswandert. Der Bürgermeister hat ihr viel Glück auf ihrem neuen
Lebensweg gewünscht.
- Der Straßennomenklator wurde
geändert und jetzt vom Gemeinderat genehmigt. 12 Straßen sind ins
Eigentum der Gemeinde (domeniul public al com. Giarmata)
übergegangen.
- Es wurden
Strafmaßnahmen für unsachgemäße Benutzung verschiedener
Sanitäreinrichtungen genehmigt. Im Detail wurde nicht darüber
diskutiert.
- Auch Grundstücke standen zum
Verkauf an.
- Garantieverlängerungen für noch
ausstehende Finanzierungsmaßnahmen bei Arbeiten am Kulturheim und
einem Kindergarten wurden genehmigt – einstimmig, wie alles an
diesem Tag.
- Bei einem
starken Regen im Dezember hatte eine Frau, deren Haus am niedrigsten
Punkt der Gemeinde steht, einen beträchtlichen Wasserschaden. Leider
hat sie keine Versicherung. Man wird seitens der Gemeinde versuchen,
ihr nach „juristischen Möglichkeiten“ zu helfen.
- Camera de
Conturi Timiș
(auch
Curtea de Conturi) ist eine Behörde, die sich mit der korrekten
Verwendung von Staatsgeldern befasst. Auch die Ausgaben im Rathaus
Giarmata wurden unter die Lupe genommen. Es gab Rügen für
einige „abateri“, also Abweichungen von den Gesetzen. Dabei fielen Benennungen auf wie: behindertengerecht, Gemeindeeigentum,
streunende Hunde, Bushaltestellen, beschädigte Infrastruktur im
Erdreich, Kosten von Parkplätzen, Straßenbeleuchtung, Umweltschutz
u. a.
- Es muss bei
Feiern im Feuerwehrhaus und im Kulturheim hoch hergegangen sein. Eine
Gemeinderätin wollte wissen, was da eigentlich los war. Eine
konkrete Antwort bekam sie nicht. Bürgermeister Claudiu
Mihălceanu
hat aber schon darüber nachgedacht, „private Feten” im
Kulturheim zu untersagen.
+
+ + Am kommenden Freitag soll in einer außerordentlichen Sitzung der
Haushalt für 2023 diskutiert und (hoffentlich) genehmigt werden. Der
Bürgermeister hat sich schon vorsorglich entschuldigt. Er wird in
Bukarest weilen, um die Finanzierung für den Fahrradweg zu
unterschreiben. Um welchen Fahrradweg es sich handelt, blieb
ungewiss. … So schaut rumänischi Subsidiarität aus. Die
Hauptstadt is zustännich forr de Biziklwech in Giarmata. Na wann des
nicks gebt ... +
+ +
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