Zu Ehren der Patrona Bavaria
betitelte am
22. August der DONAUKURIER aus Ingolstadt die Konzertbesprechung
eines Kirchenkonzertes in der oberbayrischen Gemeinde Kösching. Das
Konzert wurde „zum Dank für den abgeschlossenen Orgelneubau in der
Köschinger Pfarrkirche“ veranstaltet.
Es war zu diesem Anlass
bereits das dritte
Orgelkonzert mit
„hochrangigen Organisten“ in der Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt,
erfährt man aus der Rezension.
Konzert zum Patrozinium FotoQuelle: Pfarrei Kösching |
Und
dann gab es in dieser Komponistenreihe noch zwei Namen, die selbst
fleißigen
Kirchenmusikbesuchern
nicht geläufig sein dürften:
Josef Emanuel Ranftl
(1786?
-1863)
und Guido
Pogatschnigg (1867 –
1937).
Beide haben in ihrer Vita
auch auf das Banat bezogene
Elemente. Das ist ein Hinweis auf Dr.
Franz Metz
und seine musikwissenschaftliche Tätigkeit, die sich vorwiegend auf
die Kirchenmusik des südosteuropäischen Raumes bezieht. Josef
Emanuel Ranftl war
nicht nur Musikpädagoge
und Komponist sondern auch Sänger. Das
dürfte besonders
Wilfried Michl freuen,
denn nicht von ungefähr
„warben Sänger und
Organist einladend, wohltuend
für die klassische Kirchenmusik. Der Sänger artikulierte seine
Partien klar und deutlich“, wie
Thomas M. P. Schumann
im DONAUKURIER festhält. Für
Banater Musikliebhaber sind
diese Attribute keine Unbekannten mehr. Dr.
Franz Metz und
Wilfried Michl
sind längst ein bekanntes Duo der Kirchen- aber auch der weltlichen
Musik und als solches in verschiedenen Kirchen und bei
Kulturveranstaltungen der Banater Schwaben sowohl in Deutschland als
auch in Rumänien gern gesehene Gäste.
Anton Potche
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