Nach Bläser-, Orgel-, Kammer- und Chormusik formte Pfarrer Reinhard Neumair Betrachtende Gedanken in Worte. Er hatte sich als Leitgedanke
seiner kurzen Ansprache die Titelüberschrift des Programms ausgesucht: Sei willkommen! Der Anlass, der zu Bild
und Überschrift geführt hat, ist natürlich in diesen Tagen jedem vertraut und
jeder Zuhörer konnte die Frage des Pfarrers nachvollziehen: „Aber wo bleibt
Josef und Maria und das Jesuskind?“
Außer einem Baby (vielleicht ein Jahr alt) auf dem Arm
seines Vaters. Es meldete sich just in diesem Augenblick lautstark zu Wort und
zauberte so manches Lächeln in die Gesichter der zahlreichen Kirchenbesucher.
Es ist natürlich da, das „Kind“. Es ist immer da, das ganze
Jahr und über all die Jahre eines christlichen Lebens. Diese schlichte und
einfache Tatsache wollte uns Erwachsenen das kleine „Jesuskind“ auf dem Arm
seines Vaters am ersten Advent beibringen. Es ist immer da, und im Jahre des Herrn
2015 für alle mitfühlenden Menschen in ganz besonderem Maße. Wer es, das
„Kind“, bis zum heutigen Tag nicht gefunden hat, sollte sich schleunigst auf
die Suche nach ihm machen – oder zumindest nicht mit abweisenden Parolen nach
ihm werfen.
In diesem Sinne wünsche ich allen Besuchern meiner Blogs ein
besinnliches Weihnachtsfest – e gude Rutsch ins neie Johr – sărbători
fericite!!!
Anton Potche - Berns Toni - Anton Delagiarmata
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