Vorhaben sollen mit eigenen Mitteln
finanziert werden
aus RenaștereaBănățeană.ro, Timişoara /
Temeswar, 03.01.2018
Der
Journalist Marcel Sămânță hat in
Giarmata nachgefragt, was es für 2018 so alles an Projekten gibt. Der Park „Eugeniu
de Savoia“ soll zu neuem Leben erweckt werden. Der Kindergarten soll
hergerichtet werden. Um welchen Kindergarten es sich handelt, wird nicht
präzisiert. Die IAS-Kantine, die von der Gemeinde erworben wurde, soll zum
„Haus der Hochzeiten“ umfunktioniert werden. Auch hier fehlt der Hinweis, um
welche Kantine es sich handelt. Es gab in den sozialistischen Zeiten ja zwei in
der Gemeinde, und beide gehörten der Staatsfarm IAS. Und nicht zuletzt soll ein
Evidenzbüro für die Bevölkerung eingerichtet werden. Alle Projekte sollen aus
dem Gemeindesäckel finanziert werden.
+ + + War nicht schon einmal
von EU-Geldern die Rede? + + +
Geld für Giarmata aus dem Steuersäkl
aus TION.ro, Timișoara / Temeswar,
22.01.2018
- Der Kreisrat
Timiș / Temesch hat von den Einkommensteuern, die der Kreis 2017 eingenommen
hat, die schöne Summe von 55.660.000 Lei an die Kommunen verteilt. Giarmata
wurde mit 500.000 Lei bedacht. Damit sollen die Bugets der Städte, Gemeinden
und Dörfer für das Jahr 2018 ausgeglichen werden.
- Eine neue Mülltrennung wird ab diesem Jahr in fast allen
Ortschaften des Kreises Timiș eingeführt. Es gibt eine braune Tonne für den
Biomüll, gelbe Säcke für Plastikmüll, eine schwarze Tonne für nicht wieder
verwertbaren Restmüll und eine grüne Tonne für Glas.
+ + + Ich vermisse
eine Tonne für Papier und wundere mich, wieso Giarmata die einzige Ortschaft
des Kreises ist, in der diese Mülltrennung erst ab dem 17. Dezember 2020 gelten
soll, wie es in dem Artikel ohne Angabe von Gründen heißt. Aber wenn ich mich
gut erinnere, hat die Gemeinde einen Müllabfuhrvertrag mit einer Privatfirma.
Der wird wahrscheinlich bis 2020 laufen. + + +
Wintertransfers bei Millenium Giarmata
aus TimișPlus.ro, Timişoara
/ Temeswar, 25.01.2018
Der
Fußballdrittligist Millenium Giarmata hat vier neue Spieler verpflichtet: Sergiu Narița
(Torhüter) von Voința Mașloc, George
Beloescu von CSM Școlar Reșița sowie Marius
Călin und Michel Rosenblum von Timișul
Șag. Verlassen haben den Verein Andrei
Brănișteanu und Laurențiu Copoeru.
Die Mannschaft wird weiterhin von Răzvan
Leucă trainiert. Er wird dabei unterstützt von Daniel Moraru und Viorel
Vișan. Welche Funktion genau die zwei im Verein haben wird in dem Artikel
nicht erwähnt. Leucă gibt noch zu Protokoll, dass man sich im Sommer in einen
„Verein des Öffentlichen Rechts“ umorganisieren will. Die Vorbereitung für die
Rückrunde soll vom 8. bis 18. Februar in Moneasa stattfinden. Die Finanzen des
Vereins seien bis auf „einige Rückstände der vergangenen Saison“ in Ordnung,
sagt der Trainer.
+ + + Also doch nicht
ganz in Ordnung - nach einer anderen Lesart. + + +
Erste Gemeinderatssitzung in diesem Jahr
aus PrimăriaGiarmata.ro, Giarmata /
Jahrmarkt, 26.01.2018
Mit 11
Tagesordnungspunkten nimmt der Gemeinderat seine Sitzungsreihe für 2018 auf.
Die meisten Themen sind Grundstücksangelegenheiten. Ein anderes Thema wäre z.
B. Punkt 3: „Beschlussprojekt (proiect de hotărâre)
betreffend die
Änderung und Ergänzung des Organigramms und der Anzahl der Stellen im fachbezogenen
Funktionsapparat des Bürgermeisters.“ Bei Pkt. 5 geht es um die Wahl des
Gremiums, das die Angebote für die Arbeiten am Kulturheim sichten und bewerten
soll.
+ + + Ich sin neigeerich, ob die
Lyra iwer der Biehne die Repraturarwete am Kamin iwerlebt. + + +
Der Bürgermeister im Interviu
aus FOAIA
de GIARMATA, Timişoara / Temeswar; Januar 2018
Die Rathauspostille von Giarmata
bleibt – wie Postillen das schon so an sich haben - ihrem Weg treu. Sie wird
des Lobes nicht voll oder lässt den Chef zu Wort kommen. So gibt auch in der
ersten Nummer dieses Jahres Bürgermeister Virgil
Bunescu einiges zu Protokoll. Er zeigt sich sehr bescheiden, spielt die
Errungenschaften des letzten Jahres herunter und macht die Bürokratie in Kreis
und Land für die nicht erreichten Ziele verantwortlich. Aber 2018 wird das
Versäumte nachgeholt: Stadion mit 2.500 Plätzen, Thermalbad, Park,
Prinz-Eugen-Brunnen, Kulturheim, Schule und so weiter. Der Bürgermeister nennt
auch Geldsummen, mit denen einige dieser und andere Projekte (bei Weitem nicht
alle) realisiert werden sollen: 12.000.000 Euro. Diese und andere Gelder sollen
aus Brüssel und Bukarest kommen.
+ + + Mei Fraa un ich hun uns lang un verantwortungsvoll
iwer des Interview vum Johrmarker Bürgermaaster unnerhall. Mer ware uns oonich:
Es wär doch net schlecht, wann mer Altjohrmarker in Deitschland e jedi Familie
e Boom forr de Park spende meechte, so wie die Bausteen forr soziale odder
kulturelle Projekte do bei uns in Deitschland. E jeder Boom soll aah so haaße
wie sei Spender. Nemmi oonich ware mer uns awwer noo, wie unser Boom im neie
Johrmarker Park haaße soll: Efi odder Toni. Ich moon, mer losse des besser
annre mache, bevor mer in unser alte Johre noch onfange zu streide. + + +
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