Mittwoch, 31. Januar 2024

Januar 2024 - Giarmata in den Medien

Des Bürgermeisters Neujahrswunsch – im Originalton  
aus Claudiu Mihălceanu - FACEBOOK, Giarmata / Jahrmarkt, 30.12.2023 - 01.01.2024
Îmi doresc ca în fiecare an să ne redescoperim și să învățăm din tot ce am trăit. Vă urez un an așa cum vi-l doriți, așa cum îl visați și sperați. Să fim uniți, înțelegători cu cei din jur, buni cu cei mai puțin norocoși și iubitori cu cei dragi. La mulți ani!
+ + + Das wünsche ich ihm auch. Er kann nämlich jeden Wunsch gut gebrauchen, denn Rumänien steht ein Wahljahr von den Kommunen bis zum Präsidenten bevor. Viel Glück! + + +

Wintereinbruch 
aus TION.ro, Timișoara / Temeswar, 09.01.2024
Im Kreis Timiș / Temesch gilt es bei Wintereinbruch, 1.200 km Kreisstraßen verkehrstüchtig zu halten. Dazu wurden drei Firmen beauftragt. Sie versuchen, diese Aufgabe mit 24 Schneeräumfahrzeugen zu bewältigen. Der Landkreis wurde in vier Zonen aufgeteilt. Giarmata liegt in der Zone I, zu der auch die Strecke Dumbrăvița – Giarmata – Pișchia – Fibiș –Mașloc – bis zur Grenze des Landkreises  Arad gehört. Bisher wurden 430 Tonnen Streumittel ausgebracht … und der Verkehr rollt im Kreis Temesch.
+ + + In anderen Landesteilen Rumäniens schaut es nicht so gut aus: Schneestürme bei sehr niedrigen Temperaturen. + + +

Erste Gemeinderatssitzung in diesem Jahr
aus PrimăriaGiarmata - FACEBOOK, Giarmata / Jahrmarkt, 25.01.2024
- 50 Minuten hat die Sitzung gedauert. Alle waren online zugeschaltet wie in besten Pandemiezeiten. (Warum, war nicht zu erkennen, wo doch alle Gemeinderäte sich anscheinend bester Gesundheit erfreuen.)
- Der erste Tagesordnungspunkt hatte folgenden Titel: „Proiect de hotărâre privind darea în administrarea școlii gimnazeale Giarmata a imobilului înscris în CF ... grădiniță situat administrativ în com. Giarmata, str. Lacului, nr.1.“ Ergänzend wurde noch erwähnt, dass es sich um einen „act cu titlu gratuit“ handelt. In der rumänischen Jurisdiktion versteht man darunter, dass es bei diesem Vorgang nur einen Nutznießer gibt. Das ist die Schule, in deren Verwaltung der Kindergarten übergeht. (So etwas kann sich aber auch schnell zu einem Glotz am Bein entwickeln.) Das hat wahrscheinlich die Gemeinderätin Minodora Ștefănescu auch so gesehen, denn sie war die Einzige in der Runde, die dagegen gestimmt hat, und es auch mit dem „titlu gratuit“ begründet hat. 
- Die Gemeinde verkauft weiter fleißig Liegenschaften. 
- Zwei Beschlussvorlagen wurden zu Inklusionsproblemen und zu Begleitpersonen von Behinderten einstimmig beschlossen. 
- Es gibt in Giarmata Kinder, die bringen ihre Hunde mit in die Schule. Weil sie dort aber nicht hinein dürfen, lungern sie in der Umgebung herum. „Und das führt zu Problemen“, meinte der Bürgermeister. Jetzt soll sogar die Polizei zum Einsatz kommen. 
- Kaum hat Giarmata die Fahrkosten für Benutzer (Kinder, Schüler, Behinderte, auch Arbeiter) des Öffentlichen Nahverkehrs übernommen, und schon hat die zuständige Firma in Temeswar zwei Linien nach Giarmata gestrichen. Frau Ștefănescu hat vorgeschlagen, mehr für den Zug zu werben, „so wie es früher war“. 
+ + + Die jung un hibsch Fraa werd doch net an mich gedenkt hun? … Na ganz bestimmt, hot mei Fraa gsaat. An wenne hätt se dann sunst denke selle? + + +


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