Preissenkung
bei der Müllabfuhr
aus
TION.ro, Timișoara
/ Temeswar, 03.07.2025
Die
Müllentsorgungsfirma RETIM hat die Preise für ihre Dienste,
Einsammeln, Wiederverwerten und Entsorgen, für die Ortschaften aus
der Zone 1 um Timișoara reduziert. Giarmata gehört dazu. Für die
Landbevölkerung gibt es folgende Tarifsenkung: bisher 10,97 Lei pro
Person und Monat und neuer Tarif 10,14 Lei. Bei Firmen und
dem öffentlichen Dienst im ruralen Bereich sieht
es wie folgt aus: alter
Tarif Restmüll 237,95 Lei pro Kubikmeter und neuer 218,06 Lei pro
Kubikmeter. Bei verwertbaren Abfällen wird der Tarif von 58,62 Lei
pro Kubikmeter auf 51,39 Lei abgesenkt.
+
+ + Es gibt doch noch gute Nachrichten in dem wirtschaftlich so
gebeutelten Rumänien. + + +
Kein
Strom
aus
TION.ro, Timișoara
/ Temeswar, 07.07.2025
Die
Firma
Rețele Electrice Banat wird in der Kalenderwoche 28 in vielen
Ortschaften des Landkreises Timiș / Temesch die Stromzufuhr zwecks
Instandhaltungsarbeiten unterbrechen. Auch einige Straßen in
Giarmata sind davon betroffen, und zwar am Montag, dem 7. Juli von
9:00 bis 17:00 Uhr.
Wieder
kein Strom
aus
TION.ro, Timișoara
/ Temeswar, 21.07.2025
Die
Firma
Rețele Electrice Banat hat
eine erneute Stromunterbrechung angekündigt. In
Giarmata sind davon
betroffen: Zona
Cartierul Primăverii , str. Nouă
, str. Morii; und
zwar am Montag, dem 21.
Juli von 9:00 bis 17:00 Uhr.
Steuerhinterziehung
aus
TION.ro, Timișoara
/ Temeswar, 28.07.2025
In
den weit auseinander liegenden Kreisen Ilfov und Timiș
wurden am 26.
Juli Durchsuchungen in mehreren Wohnungen durchgeführt. Aus den
bisherigen Ermittlungen der Staatsanwaltschaft geht hervor, dass in
Giarmata zwei Männer, 44 und 67 Jahre alt, und eine 54-jährige Frau
seit dem 1. Januar 2022 eine Wohnung in Giarmata vermietet haben,
ohne die dafür angefallene Steuer zu entrichten. Der gleiche
Personenkreis hat auch ein Mitfahrgeschäft (ride-sharing) betrieben,
ohne es anzumelden.
+
+ + Es kummt schun mol vor, dass merr em dreck e Watsch gebt. + + +
Gemeinderatssitzung
aus
PrimăriaGiarmata - FACEBOOK, Giarmata
/ Jahrmarkt, 31.07.2025
-
In
einer knappen Stunde waren knapp 20 Tagesordnungspunkte
abgearbeitet. Diskutiert wurde so gut wie gar nicht. Alle Themen
gingen problemlos durch. Nur vor Beginn der eigentlichen Abarbeitung
der Tagesordnung gab es eine unerfreuliche Stellungnahme eines in
die Sitzung gekommenen Giarmataer Bürgers. Herr Traia
Dejeu
(irgendwann war auch er Mitglied dieses Gremiums) erzählte von
seinem Enkel, der beim Spielen in einen verrosteten Nagel getreten
hatte und nicht in der Notfallaufnahme der Gemeinde von der
anwesenden Medizinkraft richtig behandelt wurde. Sie hat es
unterlassen, dem Jungen eine Tetanusspritze zu geben, mit der
Begründung, dass alle Schulkinder geimpft wären, so dass er nach
einigen Stunden 42°
Fieber machte. Erst ein Ärzteteam in der Temeswarer Kinderklinik,
hat die Wunde fachgerecht behandelt und die nötigen Medikamente
verabreicht. Herr Dejeu
hat berichtet, wo überall er sich schon beschwert hat. Bis jetzt
ohne Erfolg. Bürgermeister Mihălceanu
hat daraufhin berichtet, dass
das Verhältnis zwischen Rathaus und Notfallzentrum sehr schlecht
sei. Dem aufgebrachten Großvater konnte er wenig Hoffnung auf eine
„Bestrafung“ der betreffenden Medizinkraft geben. Was er nicht
sagte, aber vom Ankläger angesprochen
wurde, ist die Tatsache, dass der Gatte der Leiterin dieses
Notfallzentrums, Frau Dr. Iancu,
ein bekannter Militärarzt sei.
-
Nach diesem emotionalen Sitzungsauftakt, erfuhr man als Internetgast
einiges über Hausvermietungen, Pachtverträge, Umkleideraum in der
Schule, Begrüßungsgeld für Neugeborene, Kontrolle des Essens in
der Kindertagesstätte.
-
Wie immer gab es auch heute technische Fehler an der Mikrofonanlage
im Sitzungsraum. Aber wie immer, wurde das Problem geklärt. Und das
war gut so, denn anders hätte man nicht erfahren, dass es in
Giarmata sage und schreibe 317 Gebäude gibt, die im Besitz der
Gemeinde sind. Viele von ihnen werden mit „proprietar neindeficat“
bezeichnet.
-
Die Gemeinde will ihre Mitgliedschaft in vielen Vereinen überprüfen
und eventuell austreten, weil „man nur Mitgliedsbeiträge zahlt und
keinen Vorteil hat“, wie der Bürgermeister sagte.
+
+ + Nur noch einen kleinen Vergleich: Auch in meiner Heimatstadt
Ingolstadt tagte in dieser Woche der Stadtrat. Die Sitzung hat um
10:00 Uhr begonnen und war um 20:30 Uhr für die Öffentlichkeit
beendet. Im nichtöffentlichen Teil ging das Diskutieren weiter. Aber
im Unterschied zu den Giarmataer Gemeinderäten tag[t]en die
Ingolstädter Stadtpolitiker (heuer)
nur
sechsmal (in ordentlicher Sitzung) und nicht monatlich. + + +

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